Der Autor
Ralf Kragler
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Krimifreunde!
Krimiautor Ralf Kragler…wer steckt dahinter?
Nun, geboren wurde ich 1972 in Augsburg und wuchs in Diedorf auf. Ursprünglich stammt meine Familie aus dem Allgäu, somit hab auch ich noch eine Verbindung dorthin. Im Alter von sieben Jahren fing ich mit dem Theater spielen an. Waren es erst Märchenstücke beim Kindertheater, wurden daraus später Komödien, Dramen und Alltagsepisoden bei den Erwachsenen. Nicht die Bühne an sich, sondern die Möglichkeit den Leuten Geschichten erzählen zu können und sie für einen gewissen Zeitraum in eine andere Welt mitzunehmen, faszinierte mich hierbei. Zuerst war ich aktiv beim Theaterverein Diedorf, dann beim Romanistentheater Augsburg und Anfang der 1990er Jahre schrieb ich mein erstes Stück. Um es auf die Bretter zu bekommen gründete ich meine eigene Schauspieltruppe, welche auch heute- allerdings ohne mich- noch existiert. Beim Theater führte ich oft Regie, spielte selbst oder gestaltete das Bühnenbild. Ich glaub, abgesehen vom Maskenbildner hab ich schon so ziemlich jeden Job dort übernommen. Heute bin ich bei der Theatergruppe Anhausen dabei und es macht immer noch riesig Spaß.
Die Liebe zum Schreiben hatte ich irgendwie schon zu Schulzeiten, aber die Idee eines Heimat- bzw. Regionalkrimis kam mir erst mit Anfang Vierzig.
In einer Phase der Unschlüssigkeit und leichten Winterdepression kam mir dann der Gedanke, etwas tun zu müssen. Ich wollte kreativ sein, mich selbst fordern und suchte nach Stoff für eine Geschichte.
Zu dieser Zeit wurde gerade in Diedorf das neue Gymnasium gebaut und plötzlich spann sich eine Idee zusammen. Jawoll, daraus mache ich eine Kriminalgeschichte- so dachte ich mir. Wobei ich zugeben muss, daß meine Frau den Ausschlag geb und mir auch entsprechend Mut machte, es einfach mal auszuprobieren.
Und so entstand über mehrere Monate mein Kommissar Behringer und sein erster Fall mit dem Titel „Phosphorsäure“. Ein Krimi mit Spannung, Lokalkolorit, kantigen Orginalen, Humor und einer Portion schwäbidchem Commissario Montalbano.
Das fertige Manuskript schickte ich an einige Verlage, die Resonanz war allerdings ernüchternd. Die einen wollten es überhaubt nicht, die andern forderten hohe Kostenbeteiligung meinerseits.
Als ich schon nicht mehr daran glaubte, meldete sich der Wissner-Verlag aus Augsburg und veröffentlichte tatsächlich mit mir im Juli 2015 mein erstes Buch.
Angespornt von den positiven Reaktionen schrieb ich weiter und so erschien im Sommer 2017 mein zweiter Behringer mit dem Titel „Jagdtrophäe“.
Beide Bücher sind im lokalen Buchhandel zu bestellen bzw. zu erwerben und ich würde mich freuen wenn ich jetzt Ihre Neugier geweckt habe…
